Susanne van der kamp

Was ist Osteopathie ?

Die Osteopathie ist eine alternative medizinische Praxis, die sich auf die manuelle Manipulation von Muskeln, Gelenken und Geweben konzentriert, um die Gesundheit zu fördern und verschiedene Beschwerden zu behandeln.

Der Begriff „Osteopathie“ leitet sich von den griechischen Wörtern „osteon“ (Knochen) und „pathos“ (Krankheit oder Leiden) ab, obwohl die Praxis nicht ausschließlich auf Knochen ausgerichtet ist.

Ein osteopathischer Ansatz basiert auf der Idee, dass das menschliche Körpergewebe eng miteinander verbunden ist und dass Störungen in einem Bereich des Körpers Auswirkungen auf andere Bereiche haben können.

Osteopathen verwenden ihre Hände, um Gewebe zu untersuchen, Blockaden oder Ungleichgewichte zu identifizieren und dann verschiedene Techniken anzuwenden, um diese Probleme zu korrigieren.

Es gibt 3 Hauptbereiche der Osteopathie

  • Strukturelle Osteopathie:
    Konzentriert sich auf die Behandlung von Muskeln, Knochen und Gelenken, um die Struktur des Körpers zu verbessern.
  • Viszerale Osteopathie:
    Beschäftigt sich mit den Organen im Körper und versucht, die Beweglichkeit der inneren Organe zu verbessern.
  • Craniosacrale Osteopathie:
    Fokussiert sich auf den Schädel (Cranium) und das Kreuzbein (Sacrum) sowie die cerebrospinale Flüssigkeit, die das zentrale Nervensystem umgibt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Osteopathie in einigen Ländern als alternative oder komplementäre Medizin betrachtet wird, während sie in anderen Ländern als eigenständige medizinische Disziplin anerkannt ist.

Die Anerkennung und Regulierung können je nach Region variieren. Personen, die Osteopathie praktizieren, werden als Osteopathen bezeichnet. Es ist ratsam, bei der Auswahl eines Osteopathen sicherzustellen, dass er oder sie entsprechend ausgebildet und lizenziert ist.